Sabine Maier (geboren 1971 in Österreich) ist Foto- und Medienkünstlerin, die nicht nur mit, sondern auch an den Medien, an den vielen Dimensionen des fotografischen und medialen arbeitet.

In ihren Arbeiten navigiert sie formsicher zwischen Medien- und Sinnesrealitäten und umkreist dabei stets einen narrativen Kern, der zwischen Erinnerung und Entdeckung changiert. Ihr künstlerisches Vokabular erstreckt sich – ausgehend von der Fotografie – auf Audivisionen und Installationen. Die Wahl der „richtigen“ Medien ist ein sorgfältig geplanter Dialog mit der Situation, die das jeweilige Ausstellungsumfeld bietet. 1999 gründete sie mit Michael Mastrototaro das Kunstlabel MACHFELD als Arbeitsplattform für interdisziplinäre Projekte. Viele ihrer künstlerischen Arbeiten entstanden unter diesem Pseudonym. Als Seismografin vom Gesellschaftlichen im Persönlichen und umgekehrt seziert sie die Essenzen ihrer Geschichten so weit, bis sie in eine berührende ästhetische Sprache gebracht werden.

Zahlreiche internationale Gastprofessuren, (University of Witwatersrand / Johannesburg, University of California / Santa Barbara, California State University / Los Angeles, Art University Garz /Österreich) internationale Ausstellungen, (Trans Cape African Biennale, Kunsthaus Graz, Witte De With / Rotterdam, Hammer Museum / Los Angeles, Whitechapel Art Gallery / London, Cornerhouse / Manchester, Leopoldmuseum / Wien, Kunsthalle / Wien, Museum of Modern Art Salzburg / Österreich) sowie Grand Prix und Auszeichnungen zeugen von ihrem herausragenden Schaffen.

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